Jeder einzelne kann etwas dagegen tun
Von Philip, Leonard und Jonas, Gymnasium Altlünen in Lünen, Klasse 8a
Von diesem sogenannten Plastik-Problem hat bestimmt schon jeder einmal gehört, aber viele wissen nicht genau, was das Problem ist oder wie das Plastik in die Meere und Seen gelangt. In diesem Artikel haben wir die größten Probleme zusammengefasst.
Zum einen handelt es sich um Abfälle, die illegal ins Meer entsorgt werden. Ein weiterer Teil vom Plastikmüll gelangt über Flüsse ins Meer. Zum Beispiel Abfälle, die am Ufer zurückgelassen worden sind oder durch Hochwasser hineingespült wurden. Es gibt jedoch auch dünne Kunststofftüten, die durch den Wind ins Meer geweht werden…
Viele Untersuchungen zu Funden von Müll im Meer zeigen, dass Kunststoffe den größten Teil des Mülls im Meer ausmachen…
Die Folgen davon sind katastrophal: Fische fressen dieses ganze Mikro-Plastik, sie werden gefangen und landen als Mahlzeit auf unserem Teller. Laut einer Studie von Zahnmedizinern hat jeder dritte Zwölfjährige in Deutschland Kreidezähne. Das bedeutet, dass die Zähne immer weicher und anfälliger für Karies werden, was wiederum Plastik im Essen verschuldet.
Dazu kostet der Plastikmüll jedes Jahr rund eine Million Seevögeln das Leben. Was kann ich jetzt als Einzelner dagegen tun:
- den Müll nicht achtlos wegwerfen
- mehr langlebige Produkte kaufen, z.B. Mehrwegflaschen
- keine Kosmetikprodukte mit „Acrylate-“ oder „Poly-“ in der Inhaltsliste kaufen.
- häufiger mal das Auto stehen lassen